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Je mehr Batteriekapazität, desto besser, oder etwa nicht?

Wie weit kann man fahren, bevor die Batterien aufgeladen werden müssen? Viele der am häufigsten gestellten Fragen über elektrisch angetriebene Fahrzeuge beziehen sich auf deren Reichweite. Je weiter, desto besser, oder etwa nicht?
Städtischer Verteilerverkehr: Waren für den täglichen Bedarf.

„Natürlich muss man ausreichend Energie mitführen, um den Einsatzbereich abzudecken. Aber es gibt überhaupt keinen Grund, mit mehr Batterien herumzufahren als nötig“, erklärt Anna Thordén, Produktmanagerin für Elektromobilität bei Volvo Trucks. 

Im Stadtverkehr ist es oft wichtiger, schwere Lasten transportieren zu können, als eine große Reichweite zu haben. Ein typischer Lkw für den städtischen Verteilerverkehr wird selten über längere Strecken als 200 km am Tag gefahren, und bei Entsorgungsfahrzeugen sind sie noch deutlich kürzer. Um die richtige Balance zwischen Nutzlast und Reichweite zu erzielen, muss die Batteriekapazität optimiert und auf die individuellen Anforderungen abgestimmt werden. Dies ist die Grundlage für effiziente, wirtschaftliche Transporte, und sie hilft, die Umweltbelastung zu begrenzen. 

„Unsere Experten analysieren den Transporteinsatz, die geplanten Routen, die Topografie, die gewünschte Nutzlast und den Ladebedarf jeweils im Einzelfall. Danach schlagen wir eine Lösung vor, die die Anforderungen des Kunden an Verfügbarkeit und Produktivität erfüllt. Dies gilt für das gesamte Fahrzeug einschließlich seiner Batterien“, erklärt Anna Thordén.

Wie weit kann man mit einer Batterieladung fahren? Pauschal lässt sich sagen: bis zu 300 km*. Die beste Antwort ist jedoch eine Frage: Wie weit müssen Sie fahren? 

* Volvo FL Electric für den städtischen Verteilerverkehr mit einer Batteriekapazität von 100–300 kWh.