In den 1960er Jahren wurde der Lkw schließlich zum König des Transportwesens gekrönt. Das lag nicht zuletzt an seiner Flexibilität und der Tatsache, dass eine nationale und internationale Straßeninfrastruktur vorhanden war, die einen schnellen, sicheren und effizienten Lkw-Transport ermöglichte.
Die 1960er Jahre waren, mit anderen Worten, ein gutes Jahrzehnt für die Fahrer. In Schweden wurden zertifizierte Sicherheitskabinen auf den Markt gebracht.
Die Kabinen waren mit Gummifedersystemen ausgestattet, die Fahrer genossen die Vorteile gefederter Sitze, und die neuen Fahrerhäuser mit hohem F/COE boten eine hervorragende Sicht.
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Als 1965 die große „System 8“-Erneuerung des Volvo-Lkw-Produktprogramms stattfand, gab es zwei Modelle, die praktisch unverändert beibehalten wurden.
Es handelte sich um den F82 und den F83, die wie die anderen neuen Lkw benannt wurden, d. h. mit einem „F“ für Forward Control, mit einer „8“ für die Zugehörigkeit zum neuen Programm und mit „2“ oder „3“ für die direkte Nachfolge der L42- bzw. L43-Familie.
Keine Änderungen erforderlich!
Denn durch die Einführung des Dieselmotors 1963/64 waren diese Lkw zu recht effizienten Transportmitteln geworden, und das Modell mit Vorwärtssteuerung bot günstige Achslasten und lange Pritschen bei relativ kurzer Gesamtlänge des Fahrzeugs. Es gab also keinen wirklichen Grund für Änderungen an diesen Lkw, zumal die Stückzahlen zu gering waren, um die Konstruktion eines Volvo-Dieselmotors in dieser Klasse wirtschaftlich zu machen.
Der Benzinmotor bleibt
Es gab immer noch Kunden, die eine gute Leistung einem niedrigen Kraftstoffverbrauch vorzogen. Daher wurde die Option „B36AV“ (der leistungsstarke Volvo V8-Motor) beibehalten und die Benzinmotor-Versionen dieser Lkw als „F82B“ bzw. „F83B“ bezeichnet. Dies war nicht wirklich überraschend, da die Entfernungen, die diese Lkw zurücklegten, manchmal nur 20 bis 30 km pro Tag betrugen, Entfernungen, bei denen die Kraftstoffkosten natürlich eine untergeordnete Rolle spielten, selbst wenn man die steigenden Kraftstoffpreise und den hohen Verbrauch des V8-Motors B36AV berücksichtigt.
Der Dieselmotor stammte ursprünglich von Ford, wurde aber 1967 durch einen stärkeren Perkins-Dieselmotor ersetzt. Dieser wurde dann 1971 in die F82S/F83S und 1975 in den F4 übernommen.
Bei der sehr ambitionierten Erneuerung des Lkw-Produktprogramms, die Volvo Anfang der 1960er Jahre durchführte, blieben keine Ressourcen für die Weiterentwicklung der Mitte der 50er Jahre eingeführten mittelschweren N-Lkw übrig. In mechanischer Hinsicht waren sie den kurz vor und nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten Lkw sehr ähnlich.
Verbesserungen unter der Haube
In gewisser Weise wäre es jedoch falsch, die L46/L47-Familie als mittelschwere“ Lkw zu bezeichnen, da diese Lkw sehr oft erstaunlich schwere Aufgaben zu erfüllen hatten, vor allem in Ländern, die weit von Schweden entfernt waren, wo diese Lkw produziert wurden.
Unter der Oberfläche dieser Lkw fanden kontinuierliche Verbesserungen und Modernisierungen statt. Die neuen L46 „Starke“/L47 „Raske“, die Anfang der 1960er Jahre die Nachfolge des L37 antraten, waren mit Servolenkung und verbesserten Volvo-Sicherheitskabinen erhältlich, was zur Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit beitrug.
Aufgerüstet mit stärkeren Motoren
Die schweren Transportaufgaben, die diese Lkw häufig zu bewältigen hatten, wurden auch durch die Einführung von etwas leistungsstärkeren Motorversionen mit oder ohne Turboaufladung erleichtert (letztere war nur für den L47 erhältlich).
Dieser Lkw wurde sogar in die sehr moderne Lkw-Familie „System 8“ als „N84“ aufgenommen, im Grunde mit der gleichen Ausstattung, aber jetzt mit einem noch leistungsfähigeren Motor mit größerem Hubraum, ein Faktor, der dazu führte, dass dieser altmodische Lkw bis weit in die 1970er Jahre hinein im weltweiten Volvo-Lkw-Programm zu finden war.
Das Ende einer Ära
1972 war diese 1954 eingeführte Lkw-Familie jedoch selbst für die Märkte, die traditionelle Lkw bevorzugten, ein wenig zu altmodisch geworden. Seitdem hat Volvo keine konventionellen mittelschweren Lkw mehr hergestellt.
Einführung des modernen Kippfahrgestells
Der erste Volvo-Lkw mit modernem Kippfahrerhaus war auch der erste europäische Lkw dieses Typs, der in größeren Stückzahlen hergestellt wurde. Das Fahrerhaus wurde von der Lkw-Konstruktionsabteilung von Volvo in Göteborg unter der Leitung von Sigvard Forssell in enger Zusammenarbeit mit der Nyström Cab-Fabrik im nordschwedischen Umeå (die schon bald zur Hauptfabrik für Volvo-Fahrerhäuser werden sollte) entworfen.
Um die Tatsache zu betonen, dass das neue Fahrerhaus kippbar war, um den Zugang zum Motor zu erleichtern, wurde den neuen Lkw mit diesem Fahrerhaus der Name „TIPTOP“ (immer in Großbuchstaben geschrieben) gegeben.
Nur erstklassige Komponenten
Der erste Lkw mit dem neuen kippbaren Fahrerhaus wurde 1962 eingeführt und basierte auf den bewährten mechanischen Komponenten des L475 Raske. Der Name des neuen Lkw lautete Volvo L4751 Raske TIPTOP".
Um die Leistung und Wirtschaftlichkeit des neuen Raske TIPTOP zu optimieren, wurde beschlossen, ihn mit den Spitzenkomponenten des L475 Raske auszustatten. Der neue Raske TIPTOP war somit der erste Lkw überhaupt, der serienmäßig mit einem Motor mit Turbolader ausgestattet war (den Kunden stand kein Motor mit Saugmotor zur Verfügung). Die Servolenkung war ein weiteres serienmäßiges Merkmal, das bei Verteilerfahrzeugen dieser Zeit nicht üblich war.
Wiedereinführungen und neue Versionen
Der L4751 erfreute sich großer Beliebtheit und wurde 1965 (als Teil der 'System 8'-Familie) als F85 wieder eingeführt, mit einem etwas größeren Motor, aber ansonsten ohne größere Veränderungen. Eine leicht abgespeckte Version wurde 1968 als „F84“ eingeführt, während die endgültige Version des Raske TIPTOP/F85 1976 als „F85S“ vorgestellt wurde, mit einem noch stärkeren Motor und leicht erhöhtem Hubraum.
Diese Lkw-Familie wurde vom F6S abgelöst und ist der Vorläufer der heutigen, äußerst effizienten FL-Lkw-Familie.
Die Geschichte des Titan TIPTOP/F88/G88 ist äußerst spannend. Die Bedeutung dieser Lkw-Modelle für die Geschichte der Volvo-Lkw kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Dieser Lkw, der praktisch die ganze Welt mit Ausnahme von Amerika erobern sollte, war ursprünglich für Amerika gedacht, nicht für den Rest der Welt außerhalb Amerikas!
Die Geschichte des Titan
Um die Geschichte des Titan TIPTOP/F88 zu verstehen, müssen wir auf die frühe Geschichte von Volvo und insbesondere auf die Marketingstrategie der schwedischen Volvo-Marke Mitte der 50er Jahre zurückblicken. Schweden ist ein kleines Land, und um zu überleben und zu wachsen, waren Exportverkäufe notwendig. Das bedeutete natürlich auch, dass alle Volvo-Produkte allen möglichen harten Bedingungen standhalten mussten, was einer der Hauptgründe für die Gesamtqualität eines Volvo-Lkw in jedem Teil der Welt und für jede Transportaufgabe ist.
Natürlich trug auch die Tatsache, dass die schwedischen Transportbedingungen (mit praktisch unbegrenzten Gesamtgewichten und rauen klimatischen Bedingungen) extrem streng waren, wesentlich zu den Eigenschaften der Volvo-Lkw bei, insbesondere in der Schwerlastklasse.
Erfolg in den USA
Mitte der 1950er Jahre hatten die Volvo-Fahrzeuge auf dem anspruchsvollsten Automarkt dieser Zeit, den USA, sofort Erfolg. Das Management von Volvo war auch der Ansicht, dass Lkw in Nordamerika eingeführt werden sollten, um dem Unternehmen, das für sein künftiges internationales Wachstum eine solidere wirtschaftliche Basis benötigte, wertvolle Dollars zu verschaffen.
In den Jahren 1958-59 wurden Volvo-Lkw in der herkömmlichen N-Bauweise eingeführt. Schon nach kurzer Zeit war den Marktstrategen von Volvo klar, dass der Trend in den USA in dieser Zeit zu Lkw mit Fahrerhaus und F-Motor ging. In relativ kurzer Zeit wurden einige Exemplare eines Prototyps entwickelt, von denen ein Exemplar ein kurzes Tagesfahrerhaus hatte und für Tests in Schweden eingesetzt wurde, während wiederum ein Exemplar ein Schlafwagenfahrerhaus hatte und in Nordamerika im „Feldversuch“ eingesetzt wurde.
Neue Anforderungen
Schon bald wurde Volvo jedoch klar, dass die spezifischen Anforderungen des nordamerikanischen Marktes mit den Volvo Lkw dieser Zeit nicht erfüllt werden konnten. Die Einführung wurde gestoppt, und bei der Konstruktion künftiger Volvo-Lkw wurden auch die nordamerikanischen Anforderungen berücksichtigt.
Wie konnte der neue Titan-Lkw in F-Konfiguration eingesetzt werden? Natürlich als Prototyp für zukünftige europäische Fernverkehrs-Lkw! Intensive Entwicklungsarbeit wurde geleistet, um den neuen „Titan TIPTOP“ für den harten Wettbewerb der zunehmend auf Lkw ausgerichteten europäischen Transportindustrie vorzubereiten.
Von der N-Motorhaube zum F-Lkw
Parallel zu dieser Entwicklung in Amerika vollzog sich in Europa eine Abkehr von den N-Lkw mit Motorhaube hin zu den F-Lkw, die zum großen Teil durch die Gesetzgebung in Deutschland erzwungen wurde, in der die Regierung versuchte, die Position der Bahn zu schützen, indem sie einen effizienten Lkw-Transport behinderte. Einer der Schritte war die Beschränkung der Länge der Fahrzeugkombinationen und der zulässigen Achslasten.
Die Einführung des F-Lkw als Standardfahrzeug für den internationalen europäischen Fernverkehr war ein erfolgreicher Weg, die Leistungsfähigkeit guter Lkw zu schützen und damit die Möglichkeit zu erhalten, Güter schnell, sicher und kostengünstig zu transportieren.
Perfektes Timing
Der Titan TIPTOP/F88 kam für Volvo zum perfekten Zeitpunkt. Als er 1964/1965 auf den Markt kam, wurde er von der Lkw-Transportbranche positiv aufgenommen. Aber warum war er so erfolgreich? Die Antwort lässt sich in drei verschiedene Gründe aufteilen, von denen jeder für sich genommen die Antwort liefern könnte.
Die konkurrierenden Lkw der 1960er Jahre von Volvos Konkurrenten hatten einen großen Schwachpunkt: Sie hatten alle ein feststehendes Fahrerhaus und konnten daher nur mit großem Aufwand gewartet werden, was einen großen Verlust an Transporteinnahmen während des Betriebs und des Stillstands bedeutete. Das effiziente Kippfahrerhaus des Titan TIPTOP ermöglichte einen noch besseren Zugang zu den Grundkomponenten als ein N-Lkw.
Überlegene Ergonomie und erhöhte Sicherheit
Die Ergonomie des neuen Titan TIPTOP/F88 war einzigartig und das Schlafwagenfahrerhaus bot sehr gute Wohnmöglichkeiten für einen oder zwei Fahrer. Die Sicherheit des crashgetesteten Fahrerhauses war vielleicht nicht das meistdiskutierte Merkmal, aber das Thema Sicherheit rückte (nicht zuletzt durch die von Ralph Nader angestoßene Diskussion in Nordamerika) immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses.
Ein vierter Grund für den Erfolg des Titan TIPTOP/F88/G88 waren natürlich auch die neuen Motor-, Getriebe- und Fahrwerkskomponenten, die alle mit dem herkömmlichen N88-Lkw verwendet wurden. Die wichtigsten Teile in diesem Bereich waren natürlich der 10-Liter-Motor, der für Turboaufladung und hohe Leistungen konzipiert war, sowie das vollsynchronisierte 8-Gang-Schaltgetriebe.
Ein Prolog zum F88
Der L4951 (Zweiachser) und der L4956 (Dreiachser) wurden nur ein Jahr lang produziert und können als Prolog des F88 bezeichnet werden. Dieser Lkw ist wirklich so berühmt, dass eine weitere Beschreibung überflüssig ist.
Es muss jedoch erwähnt werden, dass er eine wichtige Rolle bei der Einführung der Lkw-Marke Volvo in Ländern wie Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Australien gespielt hat und auch bei extremen Langstreckentransporten von Europa in den Nahen Osten oder sogar nach Asien gute Dienste geleistet hat.
Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zur Länge
Um die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen, die eine maximale Länge zwischen der ersten und der letzten Achse einer Fahrzeugkombination vorschreiben (gemäß der so genannten Brückenformel"), wurde 1970 die Version G88 eingeführt, bei der die Vorderachse leicht nach vorne versetzt war. Diese vom Gesetzgeber erzwungene Lösung war aufgrund der kürzeren Vorderradfedern für den Fahrerkomfort ungünstig. Dies ist typisch für die Nachteile, die häufig durch Gesetze entstehen, die nicht mit der Transporteffizienz und der Sorgfalt des Fahrers vereinbar sind.
Die jahrzehntelange Beliebtheit des Viking und die gute Aufnahme des revolutionären L4751 Raske TIPTOP mit seiner kippbaren F-Kabine durch die Kunden machten es naheliegend, auch eine kippbare Kabine als Alternative zum L48 Viking anzubieten.
Weiterer Einsatz der F-Kabine
Das moderne Fahrerhaus des Raske TIPTOP war die natürliche Wahl, da es nicht nur einen perfekten Zugang zum Motor bot (sogar besser als bei einem herkömmlichen N-Lkw mit Motorhaube), sondern auch einzigartige ergonomische Eigenschaften.
Auch wenn der Raske von der F-Kabine profitiert hatte, waren die Vorteile der TIPTOP-Kabine für den Viking vielleicht noch offensichtlicher. Der Viking war die offensichtliche Wahl als zweiachsiger Kipper für den Solobetrieb, mit dem Raske (wo weniger Leistung benötigt wurde) und dem Titan (wo extrem hohe Leistung erforderlich war) als Alternativen.
Vorteile, die zum Erfolg führten
Das Lkw-Modell F bietet einzigartige Qualitäten für diese Transportaufgabe. Diese bestehen in einer günstigen Gewichtsverteilung (die notwendig ist, da Überladungen manchmal zu extremen Spannungen im Fahrgestell, in der Aufhängung und in den Achsen führen) sowie in einem kürzeren Radstand - eine wesentliche Verbesserung für den Transport auf Baustellen, wo es oft eng zugeht und die Wendigkeit von größter Bedeutung ist.
Die Einführung des L4851 Viking TIPTOP fand 1964 statt. Der Lkw stieß sofort auf große Nachfrage bei den Kunden, insbesondere auf dem schwedischen Heimatmarkt. Der große Erfolg ließ jedoch noch ein Jahr auf sich warten. Dann wurde der Nachfolger des Viking TIPTOP vorgestellt, der F86, vielleicht der beliebteste Lkw in der Geschichte von Volvo....!
Die System 8-Familie
Der F86 wurde im Sommer 1965 als Teil der „System 8“-Familie von Lkw vorgestellt. Das Fahrerhaus war fast identisch mit dem des Raske TIPTOP (die einzige Ausnahme war ein größerer Motortunnel, der für die Unterbringung des größeren 7-Liter-Motors erforderlich war). Die Zweiersitzbank des Raske TIPTOP war einem einzigen Beifahrersitz gewichen.
Trotz der großen Ähnlichkeit mit dem L4851 war der F86 „unter der Haut“ (= das TIPTOP-Fahrerhaus) völlig neu. Alle grundlegenden mechanischen Komponenten des neuen F86-LKWs waren identisch mit den Komponenten des erneuerten N86-LKWs, der der Nachfolger des L48 Viking war.
Die beiden auffälligsten Änderungen waren der völlig neue Motor (unter Beibehaltung der Zylinderabmessungen), der für eine leistungsstarke Turboaufladung vorbereitet war, und das vollsynchronisierte Achtgang-Getriebe „R50“, das dem Fahrer das Leben erheblich erleichterte. Mit dem neuen Motor und dem neuen Getriebe kamen auch völlig neue Rahmenschienen, Aufhängungen, Bremsanlagen und Lenkungen.
Der beliebteste Lkw in Großbritannien
Trotz der technischen Neuerungen lag die größte Bedeutung des F86 für Volvo als Lkw-Hersteller jedoch in seinem erstaunlichen Exporterfolg. Mitte der 60er Jahre wurde der F86 in Großbritannien eingeführt, und schon bald begann man in Schottland mit der Produktion des F86. Das Ergebnis? Der Volvo F86 wurde der beliebteste Lkw in England, und Volvo wurde dadurch zur wichtigsten Lkw-Marke auf den britischen Inseln! Eine parallele Geschichte spielte sich in Australien ab, wo der F86 eine einzigartige Akzeptanz bei den Kunden und Fahrern fand.
Ein dritter Markt, auf dem der F86 für Volvo eine wichtige Rolle spielte, waren die USA, wo der F86 1974 eingeführt wurde und sich schnell zu einem beliebten Lkw entwickelte, wenn auch nur in begrenzten Stückzahlen, da Wachstum in diesem „größten Land der Welt“ nur nach einem langjährigen Einsatz von Qualitäts-Lkw erreicht werden kann (Volvo ist inzwischen eine der wichtigsten Lkw-Marken in Amerika).
Für jede Transportaufgabe gerüstet
Die vielleicht wichtigste Erklärung für den Erfolg des F86 (neben höchster Zuverlässigkeit und nahezu unbegrenzter Lebensdauer) ist die Möglichkeit, den F86 an jede Transportaufgabe anzupassen, von der Verteilung von Gütern im Stadtgebiet über den kommunalen Dienst bis hin zum Baustellentransport (sogar in der vierachsigen Ausführung mit Tandem-Antrieb) und dem Fernverkehr (mit einem tragbaren Bett, das das Tagesfahrerhaus des F86 in ein sehr effizientes „Schlafwagenfahrerhaus“ verwandelt).